Spielzeugmuseum Nürnberg – Eine Kulturgeschichte des Spielzeugs von der Antike bis zur Neuzeit.
Das Spielzeugmuseum in Nürnberg ist eines der berühmtesten Museen der Welt und bekannt für seine Kulturgeschichte des Spielzeugs von der Antike bis zur Moderne. Es handelt sich um ein städtisches Museum, das 1971 gegründet wurde. Es verspricht ein unvergessliches Erlebnis für Spielzeugliebhaber und ist auf einer Ausstellungsfläche von 1.400 Quadratmetern auch als Lydia-Bayer-Museum bekannt. Nürnberg ist seit über 600 Jahren für sein Spielzeug bekannt. Diese Tradition reicht bis zu mittelalterlichen Puppenmachern, talentierten Zinnfigurenbauern und den zahlreichen Blechspielzeugherstellern im Industriezeitalter zurück. Und jetzt ist es Gastgeber der Internationalen Spielwarenmesse, der weltweit führenden Messe ihrer Branche.

Die Sammlung, die rund 87.000 Objekte umfasst, von denen nur etwa fünf Prozent im Museum sichtbar sind, umfasst die Zeit von der Antike bis zur Gegenwart. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung des Spielzeugs in den letzten zweihundert Jahren. Der Großteil der Spielzeuge befindet sich im Museumsdepot, kann aber auch auf der Website des Museums besichtigt werden, die einen Überblick über die Kulturgeschichte des Spielzeugs gibt. Die besondere Rolle Nürnbergs als Spielwarenmetropole im Industriezeitalter wird insbesondere durch die heimische Spielwarenindustrie deutlich.

Kinder freuen sich offensichtlich, hier zu sein. Zur Sammlung gehören Puppen, Kaufläden, Zinnfiguren und Blechspielzeug, traditionelles Holzspielzeug, Kaugummiautomaten und eine große Modelleisenbahn. Und auch für modernere Ausstellungsstücke, darunter Lego, Barbie, Playmobil und Matchbox, gibt es im Spielzeugmuseum jede Menge Platz. Der Kinder-Aktivitätsbereich ist die Anlaufstelle für unterhaltsame und interaktive Lernerlebnisse. Und der riesige Spielbereich ist in den Sommermonaten für Kinder geöffnet.
Öffnungszeiten des Spielzeugmuseums:
Dienstag bis Freitag: 10 – 17 Uhr
Samstag und Sonntag: 10 - 18 Uhr