Kölner Dom Deutschland – die zweithöchste Kirche Europas und die dritthöchste Kirche der Welt.

 
Der Kölner Dom ist die größte gotische Kirche Nordeuropas und befindet sich in der Stadt Köln, Deutschland. Der Dom ist mit einer Höhe von 157 Metern die höchste Kirche mit zwei Türmen der Welt, die zweithöchste Kirche Europas nach dem Ulmer Münster und die dritthöchste Kirche überhaupt auf der Welt. Es ist auch eines der schönsten Beispiele gotischer und neugotischer Architektur weltweit. Die Kathedrale umfasst eine Grundfläche von fast 8.000 Quadratmetern und bietet Platz für mehr als 20.000 Menschen. Es ist ein bekanntes Denkmal des deutschen Katholizismus und der gotischen Architektur und wurde 1996 zum Weltkulturerbe erklärt. Der gotische Dom dominiert die Skyline von Köln und ist eines der berühmtesten Wahrzeichen Deutschlands. Es ist das meistbesuchte Wahrzeichen Deutschlands und zieht täglich durchschnittlich 20.000 Menschen an.
 
 
Der Bau des Kölner Doms begann 1248, wurde jedoch in den Jahren um 1560 unvollendet gestoppt. Die mittelalterlichen Baumeister Kölns hatten ein prächtiges Bauwerk geplant, das die Reliquien der Heiligen Drei Könige beherbergen und seiner Rolle als Kultstätte des Heiligen Römischen Kaisers gerecht werden sollte. Versuche, den Bau fertigzustellen, begannen um 1814, doch erst in den 1840er Jahren wurde das Projekt ausreichend finanziert. Das Gebäude wurde 1880 nach seinem ursprünglichen mittelalterlichen Plan fertiggestellt. Obwohl der Kölner Dom im Mittelalter unvollendet blieb, wurde er schließlich als „ein Meisterwerk von außergewöhnlichem inneren Wert“ und „ein kraftvolles Zeugnis der Stärke und Beharrlichkeit des christlichen Glaubens“ vereint Mittelalterliches und modernes Europa“. Nur der Fernmeldeturm ist höher als die Kathedrale.
 
 
Die Kathedrale besteht aus verschiedenen Steinarten wie Trachyt und Sandstein. Viele Skulpturen und Vordächer bestehen aus Kalkstein. Die schwarze Patina ist seit Jahrhunderten ein charakteristisches Merkmal des Kölner Doms und ist auf Witterungseinflüsse, Ruß und Biofouling zurückzuführen. Besonders beeindruckend sind die bunten Glasfenster der Kathedrale. Sie bringen eine lebendige Farbintensität in den Innenraum. Lichtdurchflutete Kathedralen sollen die Allmacht und Gottesnähe spürbar machen, was die Fülle an Fenstern erklärt. Dazu gehören nicht nur farbige Flächen, sondern auch Panoramafenster, die biblische Geschichten erzählen. Eines der ältesten Buntglasfenster der Kathedrale ist das berühmte Bibelfenster, das sich in der zentralen Kapelle des Ambulatoriums befindet. Die Fenster des Kölner Doms, ihre Bedeutung, ihre Geschichte und ihre teilweise Rettung vor den Bomben des Zweiten Weltkriegs bilden ein umfangreiches Kapitel der Domgeschichte und spielen eine wichtige Rolle im beeindruckenden Innenraum.
 
 
Für großes Aufsehen sorgte das vom deutschen Künstler Gerhard Richter entworfene Domfenster. 2007 eingeweiht, löste es sowohl Begeisterung als auch Kritik aus. Für das im Zweiten Weltkrieg zerstörte südliche Querhausfenster wurden insgesamt 11.263 Farbquadrate in 72 Farben zufällig angeordnet, sodass ein abstrakter Farbteppich entstand, der sich je nach Lichteinfall kontinuierlich verändert. Bei den 72 Farben handelt es sich um Farben, die auch in den neomittelalterlichen Fenstern des 19. Jahrhunderts verwendet wurden und somit ein wesentliches Element der Domfenster sind. Wenn Sie bei Sonnenschein in Köln und in der Nähe des Doms sind, sollten Sie eintreten und sich selbst vom Farbenspiel überzeugen. Unter dem Dach des Doms verbirgt sich ein weiteres gelungenes Zusammenspiel von Tradition und Moderne. Anders als Sie vielleicht vermuten, bestehen die Dachsparren des Doms nicht aus Holz, sondern aus Eisen, was den Dom im Zweiten Weltkrieg vor schweren Schäden bewahrte. Dieses Eisenfachwerk war 1860 – 30 Jahre vor der Fertigstellung des Eiffelturms – die größte Stahlkonstruktion der Welt. Bis heute trägt es das schwere Bleidach.
 
 
Das Weltkulturerbe Kölner Dom ist in der Regel an Werktagen von Montag bis Samstag für Touristen geöffnet. In den Sommermonaten zwischen Mai und Oktober ist es von 06:00 bis 21:00 Uhr geöffnet, in den Wintermonaten von November bis April nur bis 19:30 Uhr. Besucher können auch auf den Turm des Doms steigen, der Eintritt kostet 3 Euro. Der Aufstieg zum Turm ist täglich ab 09:00 Uhr möglich und endet je nach Jahreszeit zwischen 16:00 und 18:00 Uhr. Die Domschatzkammer ist zwischen 10 und 18 Uhr für Besucher geöffnet. Viele Katholiken, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, besuchen den Kölner Dom und feiern besonders sonntags die Messe. Während einer Liturgie ist es grundsätzlich möglich, in der Turmvorhalle zu beten oder eine Kerze anzuzünden.


Maritim Hotel

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Klassifikation : 5 Sterne Deluxe
Hotel Einrichtung :

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a&o Köln Neumarkt

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Klassifikation : 4 Sterne Standard
Hotel Einrichtung :

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